Zusammenfassung
Wenn in der Tariftreue, in dem strengen Innehalten der veröffentlichten Frachtsätze die lebenswichtige Leistung enthalten ist, welche die Eisenbahnen der Volkswirtschaft ihres Landes darzubieten vermögen, dann ist es andererseits eine Aufgabe des Staates, seiner Gesetzgebung und seiner Verwaltung, dafür Sorge zu tragen, daß den Bahnen die Erfüllung dieser Leistung dauernd möglich sei. Es genügt nicht, sie gesetzlich zu fordern und verwaltungsmäßig zu kontrollieren. Es müssenauch die Unterlagen gegeben werden, von denen aus die Vorschrift durchführbar und billig erscheint.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1938 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Wiedenfeld, K. (1938). Monopol und Tariftreue. In: Die Eisenbahn im Wirtschaftsleben. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92434-7_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92434-7_9
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-90577-3
Online ISBN: 978-3-642-92434-7
eBook Packages: Springer Book Archive