Zusammenfassung
Das Wasser, das bei den Veredelungsprozessen der Färberei und Bleicherei in vieltausendfachem Überschuß gegenüber den eigentlichen Veredelungsmitteln verwendet wird, ist für den Erfolg der Arbeit von sehr großer Wichtigkeit. Die modernen Färbe- und Bleichveifahren stellen schon beim Arbeiten auf offenen Kesseln große Ansprüche an die Qualität des Wassers, die für das Arbeiten in Apparaten mit kreisender Flotte noch gesteigert werden, denn das ruhende Material wirkt stets als Filter, das alle im Wasser vorhandenen oder sich während der Behandlung bildenden Trübungen anfütriert. Je feiner nun die Trübungsstoffe sind, desto tiefer dringen sie in die Materialschicht ein und verkrusten dadurch einen noch größeren Faseranteil.
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Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1937 Julius Springer in Berlin
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Weyrich, P. (1937). Das Wasser in der Apparatefärberei. In: Das Färben und Bleichen der Textilfasern in Apparaten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92432-3_2
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