Zusammenfassung
Berger1) untersuchte theoretisch die Einwirkung der Schwingungen eines Motors auf eine Decke, deren Belag aus Holz bestand, unter der Annahme, daß diese keine Biegungsschwingungen ausführt, sondern am Rande auf Federn ruht, so daß sie als Ganzes schwingen kann. Er kommt dabei zu folgenden Schlüssen: Sind Motor und Decke elastisch verbunden, so stimmt die kritische Winkelgeschwindigkeit beider zusammen nicht überein mit der kritischen Winkelgeschwindigkeit des Motors und der Decke allein. Die Decke schwingt urn so stärker, je größer das Motorgewicht im Verhältnis zum Deckengewicht ist und je weniger die Motorunterlage nachgiebig ist im Verhältnis zur Deckenfederung.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Weisbach, F. (1913). Deckenschwingungen. In: Bauakustik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92415-6_21
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