Zusammenfassung
Für die Durchlässigkeit von Decken gilt natürlich ähnliches wie für die der Wände, nur treten bei ihnen weit mehr Zugspannungen auf, ihr Material besteht meist aus mehreren dünneren Schichten, und das Gewicht ist geringer als bei den entsprechenden Wänden. Es ist nicht leicht festzustellen, welcher Teil der Decke an der starken Durchlässigkeit schuld ist. Manchmal ist die Decke selbst eigentlich gar nicht durchlässig, sondern sie leitet den Schall nur in die Seitenwände, von denen er dann in die Luft eintritt. Wegen der Breite der Übergangsschicht ist die Orientierrung schwierig, und man schließt auf die Herkunft nur nach der Erfahrung. Je nach der Abgabefähigkeit der Wände ist der Anteil der Decke am gesamten eingedrungenen Schall zu bestimmen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Weisbach, F. (1913). Decken. In: Bauakustik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92415-6_20
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