Zusammenfassung
Die Fettsäuren sind in den Wachsarten nicht an Glyzerin, sondern an einwertige höhere, wasserunlösliche Alkohole gebunden; oft enthalten sie noch freie Alkohole und freie Säuren. Auch die Wachse lassen sich mehr oder weniger verseifen, unterliegen aber nicht dem Ranzig-werden und unterscheiden sich überdies von den Fetten durch den höheren Schmelzpunkt sowie durch ihre besonders beim Erwärmen zur Geltung kommende Klebrigkeit. In der Appretur finden die meisten Wachsarten als glänzend- und geschmeidigmachende Mittel Anwendung. Ihre Lösungen in Mineralölen u. dgl. dienen zur Herstellung wasserdichter Gewebe.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Walland, H. (1925). Wachsarten. In: Kenntnis der Wasch-, Bleich- und Appreturmittel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92373-9_20
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92373-9_20
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