Zusammenfassung
Die Heredodegeneration der Macula ist nach Behr durch folgende Eigenschaften gekennzeichnet. 1. Die Erkrankung tritt familiär oder hereditär auf. 2. Die Veränderungen sind — von seltenen Ausnahmen abgesehen — immer doppelseitig und auf beiden Augen von weitgehender Ähnlichkeit. 3. Es bestehen bestimmte Familientypen des Krankheitsbildes, die sich bei den einzelnen erkrankten Familienmitgliedern wiederholen. Die Fälle, die dieser Definition entsprechen, mehren sich fortwährend.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1930 Verlag von J. F. Bergmann
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v. Rötth, A. (1930). Infantile Heredodegeneration der Maculagegend in Form von Retinitis pigmentosa inversa. In: Bericht Über die Achtundvierƶigste Ƶusammenkunft der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft in Heidelberg 1930. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92367-8_87
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