Zusammenfassung
In der heutigen Vorführung möchte ich die Ansicht vertreten, dass der Frühjahrskatarrh in vielen Fällen als eine allergische Erkrankung zu gelten hat. Diese Auffassung ist nicht neu. Beispielsweise habe ich gefunden, dass sie schon im Jahre 1913 von dem Schweizer Strebel geäussert wurde. In der ausländischen Literatur finden sich verschiedene Berichte über positive Hauttestwirkungen. In der deutschen Literatur ist die Möglichkeit eines allergischen Einschlages am ausgiebigsten von Seefelder und Berger ventiliert worden. Ich darf hinzufügen, dass ich in meinen Vorlesungen und gelegentlichen Diskussionsbemerkungen schon seit Jahren den allergischen Standpunkt vertreten habe unter dem besonderen Hinweis darauf, dass am Auge und seiner nächsten Umgebung allergische Zustände durchaus nicht selten zu finden und ausserdem recht deutlich zu erkennen sind.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1930 Verlag von J. F. Bergmann
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Krückmann, E. (1930). Einige Mitteilungen über den sogenannten Frühjahrskatarrh. In: Bericht Über die Achtundvierƶigste Ƶusammenkunft der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft in Heidelberg 1930. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92367-8_63
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