Zusammenfassung
Die Kreuzung der Bahnen im Gehirn ist eine der auffälligsten Erscheinungen, die sich durch das ganze Wirbeltierreich zieht und als zufällige Einrichtung ganz unverständlich ist. Es muss eine gesetzmäßige Ursache zugrunde liegen. Lösungsversuche des Rätsels gibt es wenige und nur einen, der befriedigt: Caja1s Theorie. Es ist merkwiirdig, dass sie nicht durchgedrungen ist und, wenn ìberhaupt, nur nebenbei erwähnt wird.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1930 Verlag von J. F. Bergmann
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Best, F. (1930). Die Kreuzung der sensorischen und motorischen Bahnen und Cajals Theorie. In: Bericht Über die Achtundvierƶigste Ƶusammenkunft der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft in Heidelberg 1930. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92367-8_3
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