Zusammenfassung
Es ist möglich, dass der Zustand der intraocularen Gefässe für die Entstehung des Glaukoms von Bedeutung ist. Hieraus ergibt sich die Frage, ob Stoffe, die eine Änderung der Beschaffenheit der Gefässwandung hervorrufen, auch eine Wirkung auf den Flüssigkeitswechsel des Auges ausüben. Zu den Stoffen, die auf die Gefässwandung einwirken — und zwar im Sinne einer Sklerosierung — gehören das Cholesterin und das bestrahlte Ergosterin (Vigantol).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1930 Verlag von J. F. Bergmann
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Passow, A. (1930). Über die Bedeutung der Lipoide und verwandter Stoffe für das primäre Glaukom. In: Bericht Über die Achtundvierƶigste Ƶusammenkunft der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft in Heidelberg 1930. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92367-8_23
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