Zusammenfassung
Die alte Zauberlaterne hat sich allmählich zu einem geschätzten und schon fast unentbehrlichen Hilfsmittel des.Unterrichtes entwickelt. In dem Maße, als es gelang, ihr Licht zu verstärken und diese stärkeren Lichtquellen handlicher und billiger zu gestalten, hat ihre Wertschätzung zugenommen, hat aber auch der Kreis ihrer Aufgaben sich erweitert. Das hat dazu geführt, den Apparat in der verschiedenartigsten Weise umzugestalten, und neuerdings ist man besonders bestrebt gewesen, den Übergang von einer Projektionsart in die andere nach Möglichkeit zu vereinfachen. So sind denn umfangreiche Apparate mit allerhand Verwandlungseinrichtungen entstanden, die auch ihren Zweck recht gut erfüllen, wo es nur darauf ankommt, zwischen einer beschränkten Zahl von Projektionsweisen beständig wechseln zu können, eine Forderung, die besonders in den biologischen Wissenschaften oft gestellt werden muß. In diesen Fällen und auch da, wo es sich nur um die Vergrößerung von Glasbildern handelt, liegt nichts daran, daß die Hörer die Vorgänge in dem Apparat verfolgen können, der Apparat kann sogar ohne Schaden ihren Blicken entzogen sein.
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Volkmann, W. (1905). Der Projektionsapparat und sein Platz im Hörsaal. In: Der Aufbau physikalischer Apparate aus selbständigen Apparatenteilen (Physikalischer Baukasten). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92361-6_5
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