Zusammenfassung
Bom breiten Fluß waldwirtschaftlicher Erkenntnis waren, wie aus dem Borhergehenden hervorgeht, um das Jahr 1600 zwei Rinnsale vorhanden: das eine hatte seinen Ursprung im regellosen Blenderbetrieb; er fand — wie aus Angaben über die Größe der holznußung hervorgeht — in so geringem Umfang Anwendung, daß er faktiskt merklichen Einfluß auf den Wald im Spessart niemals ausüben konnte, weder bis zum Jahre 1600 noch später, er nahm auch bald eine streng geregelte Form an. Mit der „devastierenden Schleichwirtschaft“, dem „unordentlich pläßigen hauen, das ganze Waldgebiete ausplünderte“, hatte er, schon weit die Borausfeßungen, der holzhandel und starke Besiedlung in der Umgebung, fehlten, nichts gemein.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Banselom, K. (1926). Die Epoche der Forstordnungen 1600–1773. In: Die Waldbautechnik im Spessart. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92346-3_3
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