Zusammenfassung
Der Spessart umfaβt den weftlichen Teil des bayrischen Regierungsbezirkes Unterfranken; er liegt zwischen 26°40′ und 27°20′ ö. L. von Terro und 49°40′ und 50°10′ n. B., begrenzt von dem mainbiereck Lohr—Mertheim—Miltenberg—Aschaffenburg, im Rorben von Hanau, Gelnhaufen und dem Bab Orb, dem Büdinger Mald und Orber Reisig, im Osten von den Tälern der Fossa und Sinn, die die Trennungslinie gegen die Rhön und die Berbindung mit dem Main bilden. Die ganze Fläche hat eine Ausdehnung von rund 150000 ha, wovon 90000 ha mit Mald bestockt find; 191000 ha find Privatwaldungen, 27800 ha Gemeinde- und Stistungswaldungen, beide an der Peripherie gelegen, während der Staatswald mit seiner hauptmasse von etwa 39000 ha einen großen Kern im Spessartzentrum bildet. Eine zweite Staatswald-gruppe mit etwa 4000 ha liegt im Rorden des Hauptgebietes und von diefem abgetrennt; sie zählt nicht mehr zum Spessart im engeren Sinne.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Quellen und Literatur
St. Behlen, Bersuch einer Topographie diefer Waldgegend. Leipzig 1323.
F. L. Klauprecht, Forstliche Statistik des Spessarts, Afchassenburg 1826.
Der Spessart und seine forstliche Bewurtschastung. Derausgegeben vom Kgl. Ministerial-Forstrinrichtungs-Bureau. München 1847 und 1869.
„Wirtschastsregeln für den Spessart“, ferner „Die Crgebnisse der ersten Walbstandsrebision für den Spessarter Staatswalb-konplex, abfeschlossen im Sommer 1851“und „Grgebnisse der zweiten Maldstandsrebision usw., abfeschlossen im Herbst 1861“in Heft 2,6 und 12 der Fprstlichen Mitteilungen, heraus-gegeben vom Kgl. Banr. Ministerial-Forsteinrichtungs-bzw. Forstbureau, München 1847, 1855 und 1862.
C. Ganer, Die neue Wirtschastsrichtung in den Staatswaldungen des Spessarts. München 1884.
H. Wolss, Der Spessart, sein Wirtschastsleben. Aschassenburg 1905.
K. Banselow, Die ökonomische Gntwicklung der baherischen Spessartstaatswaldungen 1814–1905. Leipzig 1909.
K. Banselow Die Staatswalbungen im Spessart. Würzburg 1909.
K. Rebel, Waldbaudiches aus Bahern, I. Babd, S. 137–184. Diessen vor München 1922.
H. Weber, Die Spessartwaldwirtschast unter Churmainz. Diss., un-gedruckt, München 1922.
Wissenschastliche Abhandlungen in Beitschristen, die mit der Waldbautechnik des Cpessarts such befassen:
Anonvmus(Gg. L. Hartig), Forstwirtscgastliche Bemerkungen auf einer Reife durch das Bogelsgebirg, das Fuldaische, das Würzburgische und burch den Churmainzer Fischereywesen 1807.
C. Gayer, Über Cichenzucht im Spessatr. Monatsschrist für das Fort-unf Fagbwesen, 18. Fahrgang. Stuttgart 1874.
C. Gaver, Bestockungswandlungen im Spessart, Monatsschrist für das Forst-und Tagdwesen, 20. Fahrgang. Stuttgart. 1876.
Knauth, Die Aussorstung der Laubholzkrüppelbestände im Spessart. Forstwissenschastliches Zentralblatt, 12. Forstamte Rothen-buch im Spessart. ibid.
R. Hartig, Untersuchungen über Wachstumsgang unf Grtrag der Gichenbestände des Spessarts. Forstlichnaturwissenschastliche Zeitschrist, 2. Fahrgang. München 1893.
Krast, Zur Grziehung der Giche mit besonderer Rücksicht auf den Spessart. Zeifschrist für Forst-und Fagdwefen. 26. Fahrgang. Berlin 1894.
K. Dotzel, zur Abhaandlung des Herrn Dberforstmeisters Krast von Hannover im 7. Hest der Zeitschrist für Forst-und Fagdwesen 1894 über „Grziehung der Giche mit besonderer Rücksicht auf den Spessart“. Forstlichnaturwissenschastliche Zeistchrist, 3. Fahrgang. München 1894.
G. (Georg Gndres), Die Gichenheisterbdesräbde im Kgl. Forstamt Rohrbrunn. Forstlichnaturwissenschastliches Zentralvlatt, 23. Fahrgang. Berlin 1901.
K. Banselow, Bon der Spessarteiche. Forstwissenschastliches Jentralblatt, 42. Fahrgang. Berlin 1920.
K. Banselow, Wirtschastsziele und Wirtschastsverfahren im Hochspessart. Forstwissenschastliches Zentralblatt, 45. Fahrgang. Berlin 1923.
K. Banselow, Borlkswirtschst und Wirtschastsverfahren. 1923.
G. Endres, Eine Lanze für die Gichenwirtschast im Hochspessart. 1923.
K. Rebe, Eichenwirtschst im Hochspessart. 1923.
K. Dobel, Zur Wirtschast im Hochspessart. Forstwisseschstliches Zentralblatt, 46. Forsteinrichtung im Spessart im Fahre 1772. Forstwissenschstliches Zebtralblatt, 47. Fahrgang. Berlin 1925.
K. Dobel, Zwei Forstordnungen aus dem 16. Fahrhundert. Ibid. Diese Literatur wirb im Tert mehr eigens erwäjnt.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1926 Verlag von Julius Springer Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Banselom, K. (1926). Das Objekt der Darstellung. Die Fragestellung. Literatur und Quellen. In: Die Waldbautechnik im Spessart. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92346-3_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92346-3_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-90489-9
Online ISBN: 978-3-642-92346-3
eBook Packages: Springer Book Archive