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Zusammenfassung

Messung des Augenabstandes. Hierfür sind verschiedene Methoden zu verwenden und in ihren Ergebnissen zu vergleichen. Am einfachsten ist die Bestimmung mit Lineal und Spiegel: Lineal über den Nasenrücken halten, Betrachtung der eigenPupille en im Spiegel; Ablesung erst der rechten, dann der linken Pupillenmitte amMaßstab im Spiegelbild. Das Prinzip weiterer Verfahren besteht darin, daß die auf sich entsprechende Netzhautpunkte (besonders die Foveae) fallenden Bilder als ein Gegenstand wahrgenommen werden, auch wenn in der Tat zwei Gegenstände vorliegen. Bei Blick in die Ferne hält man zwei Stecknadeln, die an einem Maßstab verschieblich sind, in etwa 50 cm Entfernung vor die Augen und stellt sie in ihrem gegenseitigen Abstand so ein, daß statt vier Nadelspitzen nur drei gesehen werden. Erklärung durch besondere Zeichnung. Genauer ist die Verwendung eines kleinen Gerätes (Abb. 28) mit feinen in einen Metallschieber gebohrten Löchern, die man nahe vor die in die Ferne blickenden Augen hält. Der Lochabstand ist so einzustellen, daß die beiden Wahrnehmungen der Löcher zusammenfallen und der ferne Gegenstand (etwa Blitzableiterspitze) in der Mitte des einheitlich wahrgenommenen Loches erscheint. Mehrere Einstellungen nacheinander ausführen, Noniusablesung, Berechnung des Mittelwerts.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1938 Springer-Verlag OHG. in Berlin

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Trendelenburg, W. (1938). Binokulares Sehen. In: Anleitung zu den Physiologischen Übungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92333-3_29

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