Dunkeladaptation

Zusammenfassung

Das Adaptometer bietet dem Beobachter ein weißes Feld dar, über dem sich ein roter Fixierpunkt befindet. Das Feld wird von einem Lämpchen beleuchtet, in dessen Zuleitung sich ein Vorschaltwiderstand befindet. Ferner ist vor dem Lämpchen drehbar ein grauer Rundkeil zur weiteren Ab- stufung der Helligkeit angebracht. Der Beobachter versetzt sein Auge zunächst durch Anblicken einer hellbeleuchteten weißen Fläche (60-Watt-Lampe, 30 cm über der Fläche) in Helladaptation und stellt dann im Dunkeln bei Nullstellung des Rundkeils die Anfangsschwelle des Lichts mit dem Vorschaltwiderstand ein. Alle Minuten wird der Schwellenwert mit Hilfe des Rundkeils neu eingestellt und die Lichtschwächung abgelesen. Sie ist der Empfindlichkeitssteigerung proportional. Alle Gruppen müssen zur gleichen Zeit beobachten. Wenn die Höchstverdunklung durch den Graukeil erreicht ist, kann ein Grauglas vorgeschoben werden, welches das Licht auf 1/10 schwächt, so daß die Versuche einige Zeit fortgesetzt werden können. Die abgelesenen Zahlen sind jetzt mit 10 zu multiplizieren. Die Keilstellungen werden mit roten Lämpchen abgelesen. Aufschrift einer Tabelle über die Versuchsergebnisse aller Gruppen an die Tafel. Zeichnung einer Kurve des Adaptationsverlaufs für alle untersuchten Versuchspersonen.