Zusammenfassung
Im vorhergehenden Abschnitt haben wir gesehen, daß mit Erhöhung der Heizgasgeschwindigkeiten eine weitgehende und — soweit nicht noch die später zu behandelnden praktischen Betriebsrücksichten sie einschränken — sogar fast unbegrenzte Steigerung der Wärmeaufnahme der Heizflächen erzielt werden kann. Die technisch gebräuchliche Wärmeübergangsziffer hatten wir ja als proportional der 0,6 ten Potenz der Heizgasgeschwindigkeit ermittelt.
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Die neuerdings seltener angewandten sog. Unterwindgebläse, bei welchen die Verbrennungsluft unter Überdruck der luftdicht abgeschlossenen Feuerung zugeführt wird, haben den Nachteil, daß sie die Bedienung der Feuer erschweren und die bei hochbeanspruchten Feuerungen unentbehrliche Beobachtung des Rostes unmöglich machen. Auch auf Schiffen wird der Unterwind (induced draught) neuerdings seltener verwendet.
Bei Saugzuganlagen für eine Zugstärke von etwa 25 mm WS.
Nach mündlicher Mitteilung von Prandtl betragen die Verluste bei der Umlenkung durch zweckmäßig gestaltete und in richtiger Weise mit übertriebenen Ein-und Austrittwinkeln ausgerüstete Umlenkschaufeln 15 v. H. der Geschwindigkeitshöhe, wie sie am Ort der Umlenkung herrscht, so daß nach der Umlenkung noch rund 85 v. H. der vor der Umlenkung vorhandenen Geschwindigkeitsenergie im Luft-oder Gasstrahl vorhanden sind.
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Thoma, H. (1921). Ventilatorkonstruktionen für künstliche Zugerzeugung. In: Hochleistungskessel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92323-4_5
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