Zusammenfassung
Ein einzelner auf ein Netz arbeitender Kompressor wird bei gleichbleibendem Dampfdrucke und fester Füllungseinstellung einen bestimmten Kompressionsenddruck erzeugen. Eine Entlastung durch Sinken des Leitungsdruckes (bei Mehrverbrauch) läßt ihn schneller laufen bis zur Wiederherstellung des alten Druckes, ein Steigen des Leitungsdruckes wird durch Verminderung der Drehzahl beantwortet. Es findet also bei gleichbleibendem Dampfdrucke eine genügende Selbstregelung des Dampfkompressors statt. Ungünstiger ist das Verhalten bei schwankendem Dampfdrucke. Ein sinkender Dampfdruck führt so lange zur Geschwindigkeitsverminderung, bis der gesunkene Luftdruck dem Dampfdrucke das Gleichgewicht hält. Es stellen sich also starke, mit dem Dampfdrucke parallele Luftdruckschwankungen ein.
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Teiwes, K. (1911). Die Regelung der Dampfkompressoren. In: Kompressoren-Anlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92319-7_18
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