Zusammenfassung
Die Anwendung des Emails als Gebrauchs- oder Luxusemail erfolgt immer in Verbindung mit Metallen, vorzugsweise Eisen, Kupfer oder Edelmetallen. Dieser Umstand bedingt naturgemäß eine Einschränkung des Kreises der an sich als Email brauchbaren Schmelzgemische auf solche, die in ihrem Schmelzpunkt dem zugrunde liegenden Metall angepaßt sind und die durch bestimmte physikalische Eigenschaften dauernde Verbindung mit der Metallgrundlage gewährleisten. Bei dieser notwendigen Angleichung muß naturgemäß vielfach eine Verschlechterung anderer Eigenschaften, insbesondere eine Erhöhung der chemischen Angreifbarkeit mit in Kauf genommen werden. Oft muß man sogar das Email in seiner Zusammensetzung so einstellen, daß von chemischer Widerstandsfähigkeit kaum noch gesprochen werden kann.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Stuckert, L. (1941). Einteilung der Emails. Mechanische, thermische, elektrische, optische und chemische Eigenschaften. In: Die Emailfabrikation Ein Lehr- und Handbuch für die Emailindustrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92308-1_3
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