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Chemische Verbindungen. Gesetz der konstanten und multiplen Proportionen. Atomtheorie.

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Verständliche Wissenschaft
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Zusammenfassung

Im Gegensatz zu den Gemengen stehen die Verbindungen, die wir auch als gleichteilige oder homogene Stoffe bezeichnet hatten. Abgesehen davon, daß sie sich durch Operationen, wie wir sie eben kennengelernt haben, nicht zerlegen lassen, zeigen sie auch hinsichtlich ihrer Zusammensetzung bestimmte Regelmäßigkeiten, die für sie kennzeichnend sind. An einem Beispiel läßt sich das wieder am besten erkennen. Reiben wir in einer starkwandigen Porzellanschale, einer sogenannten Reibschale, Eisenfeile, wie sie in jeder Schlosserwerkstatt abfällt, mit Schwefel zusammen, so können wir das entstandene graue Pulver leicht wieder in seine Bestandteile zerlegen. Wir können das Eisen mit dem Magneten herausziehen, oder wir können den Schwefel in einer Flüssigkeit, die man Schwefelkohlenstoff nennt, auflösen, vom Eisen abfiltrieren und durch Verdunsten der Lösung den Schwefel zurückgewinnen, geradeso wie wir Salz und Sand getrennt haben. Das graue Pulver ist also zweifellos ein Gemenge.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1929 Berlin · Verlag von Julius Springer

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Strecker, W. (1929). Chemische Verbindungen. Gesetz der konstanten und multiplen Proportionen. Atomtheorie.. In: Verständliche Wissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92304-3_3

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