Zusammenfassung
Der menschliche Körper besitzt ein Organ, das durch aufgestrahlte Energie bestimmter Wellenlänge, nämlich von etwa 0,4 bis 0,75 μ in besonderer Weise physiologisch gereizt wird und diese Reize zur Empfindung in das Gehirn weiterleitet. Dieses Organ, das Auge, ist einer photographischen Camera vergleichbar; es besteht aus der Dunkelkammer, die nach vorn durch Linse und Blende, die Pupille, nach hinten durch die aufnehmende Platte, die Netzhaut, abgeschlossen ist, von der aus ein Nervenstrang zum Gehirn führt. Die Netzhaut ist mit sogenannten Stäbchen und Zapfen bekleidet, die ähnlich wie die Fäden im Samtstoff senkrecht zur Flächenrichtung stehen. Die Stäbchen, die sich nicht in der Netzhautgrube befinden, sind die empfindlicheren Organe, vermögen aber nur Hell und Dunkel, dagegen keine Farben zu unterscheiden. Die weniger empfindlichen Zapfen sind farbenempfindend; sie befinden sich gehäuft in der Netzhautgrube und nehmen nach der Peripherie hin an Dichte schnell ab.
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Strecker, K. (1925). Elektrische Beleuchtung. In: Hilfsbuch für die Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92303-6_12
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