Zusammenfassung
Allgemeines. Der 1835 von dem amerikanischen Maler Morse erfundene Apparat gehört zu den elektromagnetischen Schreibtelegraphen. Er übermittelt die Telegramme in einer vereinbarten, aus Punkten und Strichen bestehenden Schrift, die durch kürzere oder längere Anziehungen eines Elektromagnetankers erzeugt und mit Hilfe einer an dem Ankerhebel befestigten Schreibvorrichtung auf eineim mechanisch fortbewegten Papierstreifen sichtbar gemacht wird. Die Schriftzeichen werden entweder durch Schließung oder durch Öffnung des Stromkreises mittels einer Taste hervorgebracht. Im ersten Fall schickt die Batterie nur beim Arbeiten Strom in die Leitung (Arbeitsstrom); im andern gibt sie bei ruhender Leitung den Strom her, der beim Arbeiten unterbrochen wird (Ruhestrom).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1917 Julius Springer
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Strecker, K. (1917). Der Morseapparat. In: Die Telegraphentechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92301-2_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92301-2_9
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Print ISBN: 978-3-642-90444-8
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