Zusammenfassung
Der Wähler. Der Apparat, der dazu dient, unter einer größeren Zahl, z. B. 100, angeschlossener Leitungen eine gewünschte aufzusuchen, wird Leitungswähler genannt, Abb. 521. Im unteren Teile sieht man drei Gruppen Kontakte, die in Kreisbogenform angeordnet sind und von kleinen Greifern bestrichen werden. Der obere Satz besteht aus 100 einfachen Kontakten, zu denen die c-Adern von 100 Anschlußleitungen führen; in den beiden unteren Sätzen sind je 50 Doppelkontakte vereinigt, die zu den a- und b-Adern derselben 100 Anschlußleitungen gehören. Das links in mittlerer Höhe endigende Kabel mit a-, b- und c-Ader hat man sich als die Anschlußleitung des rufenden Teilnehmers zu denken, welche nun mit Hilfe des Wählers sich unter den angeschlossenen 100 Leitungen die gewünschte sucht.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Strecker, K. (1917). Das Selbstanschlußamt. In: Die Telegraphentechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92301-2_33
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