Zusammenfassung
Den zimmermannsmäßigen Holzverbindungen — Druckstoß, Zapfen, Versatz, Überschneidung usw. —, die sich durch Jahrhunderte bewährt haben und weiter unten behandelt werden, sind in neuerer Zeit Verbindungen an die Seite getreten, bei denen große Zugkräfte — auch quer zur Faser — übertragen werden können. Mit Hilfe entsprechender Verbindungsmittel ist es möglich geworden, die hohe Zugfestigkeit des Holzes einigermaßen wirtschaftlich ausnutzen zu können. Mißerfolge im Holzbau sind meist auf mangelhaft ausgeführte Verbindungen zurückzuführen. Es genügt nicht, die Stäbe eines Fachwerkes zu berechnen und ihre Abmessungen zu bestimmen, ebenso wichtig ist die sachgemäß durchgeführte Berechnung und Konstruktion der Knotenpunkte.
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Hinweise
Stoy, W.: Bautechn. 11 (1933) S. 586.
Stoy, W.: Bauing. 14 (1933) S. 583.
Stoy, W.: Bauing. 16 (1935) S. 475.
Trysna, Fr.: Zbl. Bauverw. 58 (1938) S. 1307–1314.
Stoy, W.: Zbl. Bauverw. 55 (1935) S. 478–482.
Stoy, W.: Z. VDI 81 (1937) S. 1418/19.
Troche, A.: Bautechn. 14 (1936) S. 327.
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Stoy, W. (1939). Holzverbindungen. In: Ingenieurholzbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92297-8_3
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