Zusammenfassung
Es ist eine schon lange bekannte Tatsache, daß eines und dasselbe chemische Element verschiedene Spektra zeigen kann. Diese merkwürdige Erscheinung fiel zunächst bei den metallischen Elementen auf, die im Lichtbogen ein Spektrum liefern; als sie im oscillatorischen oder kondensierten Funken spektral untersucht wurden, boten viele von ihnen ein anderes Spektrum dar, in dem neben neuen Linien die im Lichtbogen emittierten Linien unsichtbar oder nur wenig intensiv waren. Dieses Verhalten charakterisierte man dadurch, daß man zwischen dem Bogen-und dem Funkenspektrum eines Elements unterschied.
Vgl. J. Stark, Bogen- und Funkenlinien (ein- und mehrwertige Linien) in den Kanalstrahlen. Phys. Zeitschr. 14, 102, 1913.
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Vgl. J. Stark, Bogen- und Funkenlinien (ein- und mehrwertige Linien) in den Kanalstrahlen. Phys. Zeitschr. 14, 102, 1913.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Stark, J. (1913). Bogen- und Funkenspektra chemischer Elemente. In: Die Atomionen Chemischer Elemente und Ihre Kanalstrahlen-Spektra. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92282-4_4
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