Zusammenfassung
Diejenige körperliche Substanz, die dem Idiotypus, dem Erbbilde, zugrunde liegt, nennen wir Idioplasma. Das Idioplasma setzt sich also aus jenen Bestandteilen der Zelle zusammen, welche ihre erbliche Eigenart bedingen; die Verschiedenheiten in dem feineren Bau und im Chemismus des Idioplasmas rufen die idiotypischen Unterschiede verschiedener Individuen, verschiedener Rassen, verschiedener Arten hervor.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1921 Julius Springer in Berlin
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Siemens, H.W. (1921). Die zytologischen Grundlagen der Vererbungslehre. In: Einführung in die Allgemeine Konstitutions- und Vererbungspathologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92269-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92269-5_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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