Zusammenfassung
Der Verkauf der elekt rischen Arbeit hat stets in hohem Maße das Interesse der Öffentlichkeit gefunden; namentlich ist immer wieder, und ganz besonders in der letzten Zeit, die Frage erörtert worden, ob nicht der Staat die Erzeugung und Verteilung der elektrischen Arbeit übernehmen, d. h., die gesamte Elektrizitätsversorgung in seiner Hand monopolisieren soIl. Zahlreiche Gründe wirtschaftlicher und technischer Art sind sowohl fur als auch insbesondere gegen ein solches Staatsmonopol geltend gemacht worden (s. L 402-413), sie alle ausfuhrlich zu erörtern, wurde zu weit über den Rahmen dieser Arbeit hinausführen ; dagegen erscheint es in dem vorliegenden Zusammenhang angebracht, zu untersuehen, welche Stellung zu dieser Frage lediglich mit Bezug auf den Verkauf der elektrischen Arbeit einzunehmen sei, d. h., ob bei dem Verkauf elekt rischer Arbeit die rein staatliche Wirtsehaft der gegenwärtigen Regelung vorzuziehen oder etwa naehzusetzen sei.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Siegel, G. (1917). Schlußwort. In: Der Verkauf elektrischer Arbeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92266-4_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92266-4_13
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