Zusammenfassung
Von der sekundlichen Wassermenge ausgehend, die zur Erzielung einer bestimmten Grundwasserabsenkung gefördert werden muß, und die auf Grund einer hydrologischen Berechnung ermittelt sein möge, muß weiter die Festsetzung der Brunnenzahl und der Brunnenabmessungen, die Bemessung der Pumpen, der Antriebsmaschinen und der Rohrweiten erfolgen. Während aber für die Berechnung der Pumpenanlage und des Rohrleitungsnetzes die Kenntnis des zu bewältigenden Wasserandranges genügt, ist zur Bestimmung der Brunnenzahl und der Brunnenabmessungen außerdem noch die Kenntnis derjenigen Wassermenge erforderlich, die jeder einzelne Brunnen von bestimmtem Halbmesser bei bestimmter Höhe der vom Grundwasser benetzten Außenfilterfläche entsprechend den vorliegenden Bodenverhältnissen im Höchstfalle aufzunehmen vermag.
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Literatur
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Sichardt, W. (1928). Theorie des Brunnenfassungsvermögens. In: Das Fassungsvermögen von Rohrbrunnen und seine Bedeutung für die Grundwasserabsenkung, insbesondere für größere Absenkungstiefen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92262-6_2
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