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Zusammenfassung

Die Möglichkeiten für den Facharbeiter, sich weiter auszubilden, sind bei den einzelnen Firmen verschieden; manche überlassen es dem eigenen Ermessen und der Energie der Leute, weiterhin für sich selbst zu sorgen, andere haben Kurse in fremden Sprachen, Stenographie, Algebra, Geometrie, Fachkunde und Zeich nen 331) eingerichtet. Auch an den öffentlichen Fortbildungsschulen finden sich Stunden, die für ausgelernte Leute abgehalten und eifrig benutzt werden. Zu überlegen ist hierbei, ob man auf regelmäßigen Besuch dringen, und bei häufigem unentschuldigten Fehlen Ausschluß erfolgen lassen soll; durchführbar ist dies nur bei kostenlos erteilten Vorträgen. An anderer Stelle werden bei mehreren Firmen auch nicht mehr schulpflichtige Arbeiter zum Besuch der Werkschule zugelassen. Bei einer Firma ist sogar der Wunsch der Arbeiter hierzu der Grund zur Gründung einer Werkschule gewesen332). Die Abhaltung dieser Kurse nur für ehemalige Schüler der Werkschule erscheint unzweckmäßig mit Hinsicht darauf, daß oft gerade die tüchtigsten Leute von auswärts einwandern. Die Weiterbildung ist schulmäßig und erstreckt sich fast immer gleichzeitig auf berufliche und allgemeine Fächer.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1920 Verlag von Julius Springer

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Seyfert, E.W. (1920). Meister (Vorarbeiter). In: Der Arbeiternachwuchs in der deutschen Maschinenindustrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92261-9_5

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