Zusammenfassung
Die bisherigen Entwicklungen sind im wesentlichen unter der Voraussetzung entstanden, daß sich die Aufgabe der Darstellung auf Funktionen zwischen drei Veränderlichen bezieht. Wenn in früheren Beispielen vier Variable auftreten, so handelt es sich um die Überlagerung zweier Funktionsbilder mit je drei Veränderlichen. — Eine Verallgemeinerung des Schlüssels von Netztafeln auf n Variable ist ohne weiteres nicht möglich. Nehmen wir die Vorstellung einer Rechenfläche zu Hilfe, so führt zwar jede Funktion zwischen vier Veränderlichen auf eine Schar von Rechenflächen, die Projektion auf eine (oder mehrere) Tafeln erscheint aber praktisch undurchführbar; ob die Verwendung stereoskopischer Bilder nutzbringend ist, müßte erst die Praxis erweisen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schwerdt, H. (1924). Netztafeln für mehr als drei Veränderliche. In: Lehrbuch der Nomographie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92249-7_33
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