Zusammenfassung
Schon im ersten Abschnitt ist die Besonderheit der Leiter z = l · log α bemerkt worden, die Bereiche 0,1…1, 1…10, 10…100 usw. durch dieselbe Teilungslänge l mm darzustellen. Die Multiplikation von α mit einer Zehnerpotenz, 10n, bewirkt lediglich eine Verschiebung der Teilung in sich um ein ganzes Vielfaches von l, nämhch um n · l: die logarithmische Teilung reproduziert sich. Es ist dies ein wesentlicher Grund dafür, daß man in der nomographischen Praxis häufig die Leiter log α bevorzugt; aus Grundleitern kann ein vorgeschriebener Bereich durch Verzifferung gewonnen werden. Die handelsüblichen Logarithmenpapiere sind zumeist im Bereich 1…1000 beziffert.
Vgl. hierzu Abb. 9 S. 16.
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Schwerdt, H. (1924). Logarithmische Leitern. In: Lehrbuch der Nomographie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92249-7_16
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