Zusammenfassung
Handelt es sich um die Beseitigung kleinerer Lecke (durch Salzwasser entstandene Löcher) oberhalb der zementierten Rohrstrecke, so können die Reparaturen unter Zuhilfenahme des auf Abb. 45 dargestellten Kolbens ausgeführt werden. Der Kolben wird dabei, wie unter „Kontrollen der Sperren“ beschrieben, bis in den Schuh der Sperrverrohrung heruntergedrückt, worauf vermittels eines Blechgefäßes nach Abb. 43 oder mit der Vorrichtung nach Abb. 44 die Teufe der Undichtheit bestimmt und hierauf die Reparatur mit Zementhinterpressung resp. Einpressung ausgeführt wird. Die Leckstelle wird vor der Zementierung tüchtig mit klarem und heißem Wasser ausgespült, damit die Verrohrung und das Gebirge von anhaftendem Salz und öl befreit werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schweiger, B. (1927). Die Ausführung der Reparaturen in Eruptionsbohrlöehern. In: Die Wassersperrarbeiten bei Bohrungen auf Erdöl. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92244-2_17
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