Zusammenfassung
Die qualitativ-analytische Untersuchung medikamentöser Seifen bietet kaum irgendwelche Schwierigkeiten, da die Eigenreaktionen (Ionenreaktionen) der einzelnen Arzneistoffe durch die Anwesenheit des Seifenkörpers in der Regel nicht gestört werden. Eine jeweilige Prüfung läßt sich in den meisten Fällen sowohl nach dem Auflösen der Gesamtseife in Wasser oder Alkohol, als auch durch Betupfen einer Schnittfläche mit entsprechenden Reagenzien ohne weiteres vornehmen. Im Folgenden sind daher überall da, wo sich die jeweilige Arbeitsweise aus der Methodik der quantitativen Bestimmung ergibt, nähere Angaben über den qualitativen Nachweis unterblieben.
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Literatur
Robert Koch, Über Desinfektion. Mitteilungen aus dem Kaiserl. Ge-sundheitsamte 1, S. 234. 1881.
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Schrauth, W. (1914). Die Methoden zur Untersuchung und Bewertung medikamentöser Seifen. In: Die medikamentösen Seifen Ihre Herstellung und Bedeutung unter Berücksichtigung der zwischen Medikament und Seifengrundlage möglichen chemischen Wechselbeziehungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92232-9_4
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