Zusammenfassung
Günstige Verhältnisse, Abwärme jeder Art nutzbringend zu verwerten, treffen bei den Passagierdampfern zusammen. Neben der eigentlichen Schiffsmaschine birgt ein solcher Dampfer eine Reihe von Kraftmaschinen für Beleuchtung, Lüftung, Kühlung, Pumpenantrieb und für verschiedene Sonderzwecke. Ein bedeutender Wärmebedarf herrscht gleichzeitig für Heizung von Aufenthaltsräumen und Verbindungsgängen, für die Küchen, Bäder, Wäschereien, für Wasserdestillierapparate usf.
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Literatur über das vorbehandelte Gebiet
Bamberger, Leroi & Co.: Die Schwimmhalle und das römisch-irische Bad auf dem Dampfer „Imperator“der Hamburg-Amerika Linie. Sanitäre Technik, Nr. 32, 1913.
Ofterdinger: Hohe Speisewasservorwärmung auf Dampfern. Z. V. d. I., S. 617, 1914.
Schulz, Speisewasserbereitung auf Schiffen. Z. V. d. I., S. 1115, 1920. Beschreibung des Verfahrens und der Einrichtung von Aug. Schmid Söhne in Hamburg. Verwendung von Abdampf von Hilfsmaschinen, der Turbinen oder aus dem Niederdruck-Zwischenaufnehmer.
Gümbel: Die maschinellen Anlagen an Bord von Handelsschiffen vom Gesichtspunkt der Wärmewirtschaft. Verlag der Zeitschrift „ Schiffbau“, Berlin 1922.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schneider, L. (1923). Die Abwärmeverwertung auf Seeschiffen. In: Die Abwärmeverwertung im Kraftmaschinenbetrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92226-8_20
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