Zusammenfassung
Die erste Schrift, in der Kant zum Raum-Zeit-Problem in Verbindung mit dem Bewegungsbegriff Stellung nimmt, ist seine Abhandlung aus dem Jahie 1758 „Neuer Lehr-begriff der Bewegung und Ruhe“1). Er definiert die Bewegung als „Änderung des Ortes“2). Der Ort eines Dinges wird erkannt durch „die Lage, die Stellung oder durch die äußere Beziehung auf... gewisse äußere Gegenstände“. Je nach der Wahl dieser Gegenstände wird der Urteilende sich für „Ruhe“ oder „Bewegung“ entscheiden müssen, „so daß sein Urteil von der Bewegung und der Ruhe dieses Körpers niemals beständig sei“.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schneider, I. (1921). Absoluter Raum und absolute Bewegung bei Kant.. In: Das Raum-Zeit-Problem bei Kant und Einstein. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92225-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92225-1_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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