Zusammenfassung
Durch die Einbettung beabsichtigt man, Objekte, die auch nach guter Erhärtung nicht die zum Anfertigen von Schnitten genügende Konsistenz haben, schnittfähig zu machen, ferner zarte, leicht zerreißliche Gebilde, z. B. Auflagerungen auf serösen Häuten und Schleimhäuten, Thromben, in einer Weise zu fixieren, daß sie in ihrer normalen Zusammensetzung und in ihrer Lage zu den umgebenden Geweben erhalten bleiben. Endlich ist sie unumgänglich notwendig, wenn es gilt, ein Präparat in zahlreiche feinste, gleichmäßig dünne Schnitte zu zerlegen.
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Literatur
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Schmorl, G. (1934). Einbettung. In: Geipel, P. (eds) Die Pathologisch-Histologischen Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92224-4_8
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