Zusammenfassung
Die künstliche Injektion von Blut- und Lymphgefäßen sowie von Drüsenkanalen spielt in der pathologischen Histologie bei weitem nicht die Rolle wie in der normalen, zumal wir über eine größere Anzahl von Fixierungs- und Härtungsmitteln verfügen, die das Blut ausgezeichnet konservieren, wodurch wir imstande sind, die Gefäßverteilung (besonders in hyperämischen Organen) in der gleichen Weise zu studieren me am künstlich injizierten Objekt1. Da aber doch Fälle vorkommen können, in denen eine künstliche Injektion der genannten Kanäle erwünscht oder erforderlich ist, so sollen hier die wichtigsten bei der künstlichen Injektion in Betracht kommenden Gesichtspunkte besprochen werden.
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Literatur
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Schmorl, G. (1934). Injektion. In: Geipel, P. (eds) Die Pathologisch-Histologischen Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92224-4_5
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