Zusammenfassung
Die Untersuchung am frischen Präparat gestattet einerseits eine schnelle Orientierung, andererseits gibt nur sie Gelegenheit, die Gewebsstruktur möglichst dem Natürlichen entsprechend zu studieren. Die Stellung einer sicheren Diagnose dabei ist zwar für den Anfänger nicht selten mit Schwierigkeiten verknüpft, da die feineren Strukturverhältnisse sich im frischen Zustand einem ungeübten Auge nicht immer so deutlich und klar darstellen wie am gehärteten und gefärbten Objekte. aber man sollte es niemals unterlassen, die Untersuchung des frischen Präparats der am gehärteten vorangehen zu lassen. da viele, die feinen Zellstrukturen betreffende Veränderungen nur am frischen Objekt deutlich hervortreten, z. B. die trübe Schwellung, die hydropische, fettige, schleimige Degeneration usw. Ein guter Wegweiser für die Untersuchung frischer Präparate ist der histologische Atlas von Zupfpräparaten unfixierter Organe und Gewebe von H. Plenk, Wien: Julius Springer 1928.
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Schmorl, G. (1934). Untersuchung frischer Präparate. In: Geipel, P. (eds) Die Pathologisch-Histologischen Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92224-4_2
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