Zusammenfassung
Aufgabe der Psychologie und medizinischen Psychologie. Psychologie setzt den Ichbegriff voraus. Psychisches Erleben ist nicht regellos. Die psychische Dingwelt. Psychisches ist eine besondere Art des Erlebens. Grundriß der Aktpsychologie. Vom Ich strahlen Akte aus. Am Akt ist Qualität und Materie zu unterscheiden. Der Gegenstand ist nicht Produkt psychischer Tätigkeit. Der Gegenstand ist keine Summe von Empfindungen. Gegenstände erscheinen, Akte werden erlebt. Schwierigkeit, die Akte wahrzunehmen. Veränderungen an der Materie des Aktes gehen dem Akt parallel. Gefühle sind der Abglanz der Haltungen. Prinzipien der Assoziationspsychologie: das Seelische ist aus Empfindungen, Gefühlen und ihren Assoziationen aufgebaut. Die Ergänzungen: Perseveration, Assimilation: der WUNDTsche Apperzeptionsbegriff. Die zeitlichen Folgen und ihre Erklärung durch die Assoziationspsychologie. Der Erlebnisstrom. Das Herauswachsen der Erlebnisse aus früheren. Die verständlichen Zusammenhänge. Der reale Zusammenhang der Erlebnisse ist durch die Psychoanalyse aufgedeckt. Die psychologische Kausalreihe und ihr Zusammenhang mit der somatisch-physischen. Die Weltanschauung des Physikers. Die Geisteskrankheiten sind Gehirnkrankheiten. Die Unzerreißbarkeit der Kette psychischer Kausalität als Argument gegen den psychophysischen Parallelismus. Der Wirkungswert der Erlebnisse.
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Schilder, P. (1924). Einleitung. In: Medizinische Psychologie für Ärzte und Psychologen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92210-7_1
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