Zusammenfassung
Die Herstellungskosten eines Stahlbaues pflegt man heute im Gegensatz zu früher bei der Ermittlung der Angebotspreise nach dem Baustoff-, Werkstatt-und Baustellenanteil zu trennen. Diese überaus zweckmäßige Zergliederung hat sich im letzten Jahrzehnt allgemein durchgesetzt; bahnbrechend war die Reichsbahn mit der Einführung der Richtpreise; weiter trägt die Bildung von Arbeitsgemeinschaften für die Ausführung großer Bauten zu dieser Zerlegung bei. So haben sich feste Regeln für den Aufbau der Preisberechnungen, die sich auch mit der Höhe der Unkostenzuschläge und ihre Verrechnung befassen, bilden können.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schellewald, E. (1938). Baustellenkosten. In: Die Montage von Stahlbauten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92203-9_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92203-9_8
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