Zusammenfassung
Das kaufmännische Personal zerfällt meistens in viel mehr Gruppen als das technische, da seine Aufgaben verschiedenartiger sind. Es ist darum die Frage, ob es vorteilhaft ist, diese verschiedenartigen Gruppen alle unter einen Prokuristen oder Oberbuchhalter zu stellen, oder ob die einzelnen Gruppen unter Chefs, die der Direktion direkt unterstellt sind, natürlich im besten Einvernehmen untereinander und möglichst in gleichen Räumen, arbeiten. Eine räumliche Trennung verlangen meist die Kasse, die Schreibmaschinenabteilung und die Arbeiterannahme, welche gewöhnlich mit der Lohnbuchhalterei verbunden ist. Außer diesen Gruppen können die anderen kaufmännischen Beamten alle in gemeinsamen Räumen arbeiten, was der schnellen Fühlung wegen vorteilhaft ist. Im Zusammenhang mit den vorliegenden Ausführungen auf die Art der Buchhaltung, soweit sie nicht auf die Kalkulation und Kostennachweise oder Statistik Bezug hat, weiter einzugehen, verbietet das gesteckte Ziel. Allgemeine Kenntnisse in der Fabrikbuchführung müssen vorausgesetzt werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Sachsenberg, E. (1917). Kaufmännisches Bureau. In: Grundlagen der Fabrikorganisation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92192-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92192-6_6
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