Zusammenfassung
Zunächst lege man den Strommaßstab fest. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der ideelle Maximalstrom als Abszisse den Kurzschlußstrom durchschnittlich noch um 10 bis 20 vH übersteigt. Nach Aufzeichnen des Koordinatensystems mit dem Scheitelpunkt A trage man die zu cos φo und cos φk gehörigen Winkel φo und φk von der Ordinate aus bei A an und verlängere den geneigten Schenkel zu φk weit nach rechts. Sodann erfolgt Antragen der Leerlauf- sowie Kurzschlußstromstärke, io bzw. Jk auf den dazugehörigen Schenkeln von A aus nach rechts; dazu ergeben sich die gleichnamigen Punkte. Hierauf verbindet man io mit Jk durch eine Hilfslinie, halbiert sie bei x und zeichnet von hier aus die Lotnormale. Nun fällt man eine Senkrechte auf die Abszisse, welche durch io geht und den darüber liegenden Strahl AJk in k schneidet. Dann halbiert man das kleine Stück iok und zieht durch den Halbierungspunkt eine Horizontale nach rechts, welche die vorerwähnte Lotnormale in M schneidet. Dieses ist der Mittelpunkt des sogenannten Leistungskreises, welcher durch io und Jk gehen muß und die Abszisse in B und C trifft.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Rummel, E. (1926). Die Konstruktion des Arbeitsdiagrammes. In: Die Asynchronmotoren und ihre Berechnung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92183-4_24
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92183-4_24
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