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Zusammenfassung

Hatten die Vorprüfungen mit Bleiacetat und Bleiessig (s. S. 16) ein positives Ergebnis, so untersucht man einen Teil des zu untersuchenden Gegenstandes nach der (besonders von Rochleder ausgearbeiteten) Bleimethode. Man kocht das nötigenfalls erst mit Äther oder Petroläther extrahierte Untersuchungsobjekt mit Wasser aus und versetzt die durch Filtrieren geklärte, am besten siedend heiße Flüssigkeit mit einer Bleiacetatlösung in geringem Überschuß. Der so entstandene Bleiniederschlag (A) wird erst mit Bleiacetatlösung, dann mit Wasser ausgewaschen2, bis das Ablaufende nicht mehr sauer reagiert. Die vom Niederschlag abgetrennte Flüssigkeit (einschl. der durch Abdampfen konzentrierten Waschwässer) wird mit Bleiessig gefällt, indem man dieselben Bedingungen wie bei der Bleiacetatfällung einhält, und der Niederschlag (B) in der gleichen Weise wie (A) von der Flüssigkeit (B) abgetrennt. Die Niederschläge A und B sowohl, als die Flüssigkeit B müssen nun weiter untersucht werden.

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References

  1. Vor Zersetzung der Pb-Niederschläge mit H2S empfiehlt es sich, sie mit CO2 zu behandeln, um die Verbindungen der Kohlenhydrate und des Inosits zu zerlegen (Franz en und Helwert). Die Behandlung der Niederschläge mit CO2 und H2S wird durch Anwendung einer Schüttelmaschine erleichtert, s. Franzen, H.: Zeitschr. physiol. Chemie 122, 86, 1922.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1928 Verlag von Julius Springer

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Rosenthaler, L. (1928). Die Bleimethode. In: Grundzüge der chemischen Pflanzenuntersuchung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92173-5_8

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