Zusammenfassung
Unter der Haut des tierischen Körpers, in seinem Inneren besonders in der Umgebung der Eingeweide, zwischen den Bündeln der Muskel, in den Höhlen der Knochen findet sich, bald in größerer bald in geringerer Menge ein Stoff, den wir als Fett bezeichnen. Der Chemiker sagt uns, daß es das Gemisch dreier chemischer Körper ist, des Trioleins C57H104O6, Tripalmitins C51H98O6 und Tristearins C57H110O6; es sind die Triglyzeride der Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure. Durch Spaltung lassen sieh diese Körper zerlegen in Glyzerin und die entsprechenden Fettsäuren und aus diesen Bestandteilen lassen sie sich wieder aufbauen. Der Chemiker sagt uns weiter, das Glyzerin sei ein dreiwertiger Alkohol der Formel CH2(OH)·-CH(OH)·CH2(OH), die Palmitinsäure eine Säure von der Formel CH3(CH2)14COOH; das Tripalmitin habe die Formel
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Hinweise
Vgl. C. Neuberg, Biochem. Zeitschrift 1, 368 (1906), 7, 199 (1907).
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Ber. d. deutsch, chem. Ges. 32, 2940 (1900).
O. Rahn, Centralbl. f. Physiol. 20, 491 (1906).
F. Tangl-St. Weiser, Arch. f. d. ges. Physiol. 115, 152 (1906).
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© 1908 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Röhmann, F. (1908). Die Grenzkohlenwasserstoffe. In: Biochemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92166-7_2
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