Zusammenfassung
stellt das älteste Schweißverfahren dar. Die Werkstücke, deren Enden abgeschrägt oder eingekerbt sind, werden im Schmiede- oder Koksfeuer bis auf Weißglut erhitzt und dann auf dem Amboß durch Hammerschläge (von Hand- oder Maschinenhämmern) vereinigt. Um während der Erhitzung eine Oxydation der Schweißflächen zu verhindern, wird auf diese Schweißpulver (Quarzsand, Borax oder Glaspulver) gestreut. Hierdurch werden auch bereits entstandene Oxyde gebunden. Erhitzt man die Werkstücke im Schweißofen, dann wird die Zufuhr an Verbrennungsluft so geregelt, daß Sauerstoffmangel herrscht und dadurch eine Oxydation ausgeschlossen ist.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1938 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Ricken, T. (1938). Die Preßschweißverfahren. In: Grundzüge der Schweißtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92159-9_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92159-9_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-90302-1
Online ISBN: 978-3-642-92159-9
eBook Packages: Springer Book Archive