Zusammenfassung
Die Besamung erfolgt von den auf der Verjüngungsfläche selbst stehenden Mutterbäumen. Der Betrieb umfaßt größere Flächenausmaße zu gleichzeitiger Inangriffnahme der Verjüngungsoperationen und arbeitet eine längere Reihe von Iahren hindurch, im eigentlichen Femelwalde sogar andauernd jährlich, um die Ansamung zu fördern, den jungen Nachwuchs zu kräftigen und die Vorbedingungen für sein nachhaltiges Gedeihen laufend zu beschaffen. Er nimmt nach erfolgter Besamung den Mutterbestand in Stammweise plenternden Aushieben hinweg, bis der nachgezüchtete Jungwuchs seine wirtschaftliche Selbständigkeit erlangt hat und als fertige junge Bestandesanlage der schützenden Beihülfe des Mutterbestandes nicht mehr bedarf.
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© 1907 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Reuß, H. (1907). Die praktischen Derrichtungen der natürlichen Derjüngung. In: Die forstliche Bestandesgründung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92156-8_3
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