Zusammenfassung
Auch von den Patienten, welchen wegen Gangrän der Bruchschlinge ein künstlicher After angelegt wurde, stirbt, so einfach und wenig eingreifend die Operation an sich ist, ein nicht unbeträchtlicher Teil in den ersten Tagen an Entkräftung, Peritonitis oder einer Komplikation, wie wir sie bei den übrigen Laparotomien kennen gelernt haben.
Nachbehandlung nach Anlegung eines künstlichen Afters wegen Darmgangrän. Ekzeme rings um die Fistel. Gefahr der Inanition. Behandlung mit der Dupuytrenschen Darmschere. — Indikationen der Enterotomie und der Darmresektion wegen Anus präternaturalis. — Appendektomie. Störungen des Verlaufes durch Kotfistelbildung, intraperitoneale Abscesse, Ileus, Thrombophlebitis. — Serumbehandlung. — Intervalloperationen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1936 J. F. Bergmann in München
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Reichel, P. (1936). Verlauf und Nachbehandlung nach Operationen am Darm. In: Die Nachbehandlung nach Operationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92150-6_31
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92150-6_31
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