Zusammenfassung
Wir wollen uns zunächst mit der reinen Verdrehungsbeanspruchung befassen (ohne gleichzeitig wirkende Querkraft) und setzen ein auf die ganze Stablänge gleichbleibendes Drehmoment voraus. Zur Aufnahme der Drehspannungen (der schrägen Zugspannungen) muß Bewehrung angeordnet werden. Ist die größte Drehspannung größer als 6 kg/cm2 (bei Beton mit Wb28 ≧ 160 kg/cm2 größer als 8 kg/cm2), dann ist die Aufnahme aller Drehspannungen durch Bewehrung rechnerisch nachzuweisen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1938 Prof. Dr. Ernst Rausch, Berlin
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Rausch, E. (1938). Berechnung des Eisenbetons gegen Verdrehung (Torsion). In: Berechnung des Eisenbetons gegen Verdrehung (Torsion) und Abscheren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92145-2_2
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