Zusammenfassung
In früheren Jahrzehnten erklärte sich die geringe Zahl der Anlagemöglichkeiten hauptsächlich durch die gesetzlich geschaffenen Grundlagen und die Bedürfnisse und Möglichkeiten des Geldsuchenden. So gewährte die Landwirtschaft, die langfristiges Geld brauchte und im wesentlichen eine einzige Sicherheit, die reale ihres Bodens, bieten konnte, Hypotheken, die durch die Institution der Landschaften und Hypothekenbanken in marktgängige Form gebracht und im Publikum placiert wurden. Der Aufbau der Industrie vollzog sich vorwiegend dadurch, daß man in Form von Stammaktien an das Publikum appellierte. Hierdurch waren, wie man sieht, nur wenige Spielarten geschaffen, und hierbei blieb es im großen ganzen, bis die finanzielle Vorherrschaft Amerikas auch in Europa den vielfältigen amerikanischen Emissionsmethoden Eingang verschaffte.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Quittner, P. (1930). Skala der Internationalen Anlagemöglichkeiten: Ihre Entwicklung. In: Investment. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92139-1_7
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