Zusammenfassung
Für den deutschen Privatmann steht eine weitgehende Umgruppierung seines Effektenvermögens in den meisten Fällen noch bevor: Die Wiederkehr internationaler Anlagemöglichkeiten ist erst seit wenig Jahren erfolgt, die meisten Depots sind noch belastet mit Aktienresten aus der Zusammenlegung, mit Anleiheresten aus der Aufwertung. Hinzu kommen noch gerade bei den früher besonders solide angelegten Vermögen zahlreiche Nonvaleurs, wie sie z. B. die Vorkriegsanleihen Österreich-Ungarns, Rußlands, des ganzen Balkans darstellen. Ein solcher Zustand erschwert nicht nur die Übersicht, sondern hat auch große Zinsverluste zur Folge, denen meist keine entsprechenden Kurschancen gegenüberstehen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Quittner, P. (1930). Von der Aufstellung Eines Anlageplanes. In: Investment. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92139-1_3
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