Zusammenfassung
Die im vorigen Abschnitt ermittelte Helligkeitskurve für das Licht der Petroleumlampe hat hinsichtlich ihrer Form und der Lage des Maximums nur Berechtigung für unseren mit den beiden Glasprismen ausgerüsteten Spektralapparat. Ein anderer Apparat mit anderen Prismen würde einen etwas anderen Verlauf der Kurve und eine etwas andere Lage des Maximums ergeben haben. Einen für alle Apparate übereinstimmenden Verlauf, der dann nur noch von der Strahlungsenergie der Lichtquelle und von der Empfindlichkeit des menschlichen Auges abhängig ist, erzielt man nur mit dem vom Gitterspektroskop gelieferten Normalspektrum.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Pulfrich, C. (1923). Reduktion der gemessenen Helligkeitskurve auf das Normalspektrum. In: Die Stereoskopie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92136-0_28
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