Zusammenfassung
Wir sind davon ausgegangen, daß es allein wirtschaftende Menschen wohl nicht gegeben hat, vielmehr von jeher die Menschen in Gemeinschaften (Familien, Gruppen, Stämmen, Völkern) gelebt und gewirtschaftet haben. Aus dieser Gemeinschaft ergeben sich notwendigerweise Beziehungen zwischen den einzelnen Wirtschaften und den zu ihnen gehörenden Menschen. So auch heute noch: in der arbeitsteiligen Erwerbswirtschaft werden Güter für andere Menschen und Wirtschaften hergestellt, beziehen die Menschen aus der Zugehörigkeit zu Wirtschaften (oder anderen Berufen) ein Geldeinkommen, mit dem sie die in den Wirtschaftsbetrieben hergestellten Güter zu kaufen vermögen. Auf diese Weise entsteht ein ganzes Netz von Beziehungen zwischen den Wirtschaftsbetrieben und den einzelnen Menschen, das wieder untrennbar mit dem gesamten Leben der Bevölkerung verknüpft ist.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Prion, W. (1935). Das Gebilde der Marktwirtschaft. In: Die Lehre Vom Wirtschaftsbetrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92128-5_10
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